“Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, ist was wir für uns erreichen werden.”

Vision Boards können dir helfen, deine Träume und größten Visionen zu verwirklichen. Sportler und Prominente nutzen die Kraft von Vision Boards und arbeiten mit ihren Coaches daran, ihre Ziele zu visualisieren. Ich bin ein großer Fan von Vision Boards und versuche jedes Jahr ein neues zu gestalten, um mir klar zu machen wo ich stehe und wo ich hinmöchte.

Warum mache ich mir jedes Jahr die Mühe, fragst du dich vielleicht. Aber jedes Jahr verändert sich natürlich mein Vision Board und mein Zielbild. Und das Vision Board dient mir als Werkzeug, um mich zu insirieren, um mich zu motivieren und mich auch bei der Stange zu halten. Außerdem macht es einfach Spaß, sie zu gestalten. Traue sich, nimm dir die Zeit für dich und deine Träume.

Wie man ein Vision Board gestaltet

Es gibt keine “Richtig” oder “Falsch”, wenn es darum geht, ein Vision Board als Interpretation deiner Träume und Hoffnungen zu gestalten. Jedes Vision Board ist ganz anders, so einzigartig wie die Person, die es gestaltet hat. Und wenn du jedes Jahr mit Hilfe eines Vision Boards klärst, wo du gerade stehst, wirst du feststellen, dass selbst deine eigenen Werke jedes Jahr sehr unterschiedlich ausfallen werden.

Solltest du trotzdem eine kleine Anleitung wünschen, dann sind hier einige Schritte, die du auf deinem Weg zu deinem ersten eigenen Vision Board beherzigen kannst:

1. Denke nach.

Finde einen ruhigen Ort zum Sitzen oder Liegen, wo du genügend Kraft findest um deine Vision zu starten. Ich habe zum Beispiel einen Platz an der Hamburger Alster, den ich aufsuche, wenn ich etwas für mich klären möchte. Verbringe einige Zeit mit deinen Gedanken, erlaube dir, deine Gedanken durch deine wunderbare Vision spazieren gehen zu lassen. Visiualisiere die inspirierendste Zukunft, die du dir vorstellen kannst. Dabei kannst du dir Fragen stellen wie:

“Wie sieht meine Umgebung aus, in der ich bin?”
“Wer ist bei mir?”
“Wo lebe ich?”
“Wie fühle ich mich?”
“Wie sehe ich aus?”
“Wo arbeite ich? Was arbeite ich?”
“Wer sind meine Mentoren?”
“Wieviel Geld verdiene ich?”

aber erlauben Sie sich auch Fragen wie:
“Welche Träume habe ich?”
“Was möchte ich gern sein?”
“Was möchte ich gern tun?”
“Was möchte ich gern haben?”
“Worüber freue ich mich ganz besonders?”

2. Suche.

Nun mache dich auf die Suche und finde Bilder, Worte, Zitate oder Affirmationen, die dich an alle deine inneren Bilder deiner Zukunft erinnern. An alle Menschen, die du treffen möchtest und die dich umgeben sollen, an Orte, an denen du leben möchtest oder die du besuchen möchtest, an Events, die du erleben möchtest, an Leistungen, die du erreichen möchtest, an die Gefühle, nach denen du streben und die du erleben möchtest. Nutze Magazine, Zeitschriften, Postkarten, aber auch Online Ressourcen wie Google Images, Instagram oder Pinterest oder Bilddatenbanken wie Unsplash, um Bilder online zu finden.

3. Gestalte.

Kaufe eine Pinnwand, oder nutze auch einfach eine Wand in deiner Wohnung und arbeite mit Malerkreppband. Pinne oder klebe deine Bilder an diese Wand.
Lege los. Jetzt!