Wie geht es dir?
Spontan sagst du vielleicht: „Gut!“ „Alles fein!“ „Kein Grund zur Klage!“
Doch wie geht es dir … wirklich?
Vielleicht eben nicht gut.
Vielleicht tut es gerade weh.
Vielleicht steckst du mitten in Trauer, Trennung, einer Krankheitsdiagnose, oder du bist schlicht erschöpft von hunderten kleiner Belastungen auf einmal.
Ich frage für eine Freundin*:
„Hast du Tipps, was man macht, wenn man sich elend fühlt, aber das eigene Business trotzdem Geld verdienen muss?“
Hier kommt mein Rettungsplan für Tage (oder Wochen), in denen du nicht „alles rocken“ kannst – aber dein Solo-Unternehmen trotzdem funktionieren muss.
1. Streiche alles, was nicht lebenswichtig ist.
Kannst du dir eine Pause leisten? Tu es.
Falls nein, dann arbeite – aber nur an Projekten, die Geld bringen.
Das bedeutet: Keine Pro-Bono-Projekte, kein Hobby-Podcast, keine Zeitfresser ohne Umsatz. Alles andere kommt auf die Parkposition, bis du wieder Kraft hast.
2. Kenne deine Minimalzahl.
Rechne aus, wie viel du pro Monat brauchst, um Miete, Strom, Brot & Butter – und deine Business-Basics – zu decken.
Konzentriere dich einzig auf diese Zahl. Gigantische Umsatzziele dürfen warten. Druck raus, Luft rein.
3. Beweg dich.
Coaching? Super. Therapie? Gern.
Aber Worte allein reichen selten. Geh spazieren. Roll die Yogamatte aus. Spring ins Wasser. Dein Körper hilft deiner Seele, diesen Sturm zu verarbeiten.
Selfcare ist Business-Care!
4. Hol’ dir Unterstützung.
In der Krise läuft das Gehirn auf Sparflamme. Jede Mail fühlt sich vielleicht an wie ein unüberwindliches Hindernis.
Daher erlaube dir jede Entlastung, die du leicht einrichten kannst:
- Lebensmitteleinkauf liefern lassen,
- vielleicht eine virtuelle Assistent:in buchen,
- Steuerunterlagen sortieren lassen,
- Babysitter.
Das hier investierte Geld kann sich anfühlen wie eine Rettung.
5. Und lass dir helfen.
Du hast schon unzählige Stunden ehrenamtlich unterstützt, an Organisationen gespendet, deinen Freund:innen beigestanden.
Jetzt bist du dran.
Wenn jemand fragt: „Wie kann ich helfen?“ – sag, was du brauchst:
„Bitte einfach neben mir sitzen.“
„Kannst du mit mir zum Arzt fahren?“
„Hilf mir beim bitte beim Aufräumen.“
Nach Hilfe fragen und diese annehmen ist eine Superkraft.
6. Weine. Schreie. Lass es raus.
Ja. das ist gerade scheiße.
Tränen laufen lassen. Ins Kissen schreien. Kickboxen. Klettern oder Rennen.
Körperliche Katharsis wirkt. Punkt.
7. Achte auf dein Gedankenkarussell.
Es gibt clean pain – den unvermeidbaren Schmerz bei Verlust, Krankheit, Trennung.
Und es gibt dirty pain – dieses selbstgemachte Gift, wenn du denkst: „Alles meine Schuld.“ „Ich bin wertlos.“, “Warum ich?”
Beobachte deine Gedanken. Sei deine beste Freundin, nicht deine schlimmste Feindin.
Dauert diese düstere Phase länger als zwei Wochen, hol’ dir professionelle Hilfe.
8. Ideal: Bau vor, wenn du gerade Kraft hast.
Wenn du in guter Verfassung bist, produziere einen Puffer an Content, Newslettern und Angeboten.
Nimm vier Podcastfolgen am Stück auf, plane Newsletter voraus, erstelle Social-Media-Templates.
So bist du im Ernstfall für ein paar Wochen versorgt – kein hektisches Nachtschicht-Chaos nötig.
Ich schicke dir eine virtuelle Umarmung.
Als Frau, die schon einiges überlebt hat – Alkoholismus, Burnout, Pflege meines demenzkranken Vaters, Brustkrebs – kann ich dir sagen: Du kommst da durch.
Der Schmerz bleibt nicht für immer. Das Herz ist zäher, als es scheint.
Für den Moment gilt: Vergiss deine ultrahohen Erwartungen an dich.
Atme.
Iss etwas.
Schlaf, so gut es geht.
Halte dich über Wasser.
Du bist nicht allein.
Pass gut auf dich auf.
Ich drück dich!
Sandra
Wie geht es dir?
Spontan sagst du vielleicht: „Gut!“ „Alles fein!“ „Kein Grund zur Klage!“
Doch wie geht es dir … wirklich?
Vielleicht eben nicht gut.
Vielleicht tut es gerade weh.
Vielleicht steckst du mitten in Trauer, Trennung, einer Krankheitsdiagnose, oder du bist schlicht erschöpft von hunderten kleiner Belastungen auf einmal.
Ich frage für eine Freundin*:
„Hast du Tipps, was man macht, wenn man sich elend fühlt, aber das eigene Business trotzdem Geld verdienen muss?“
Hier kommt mein Rettungsplan für Tage (oder Wochen), in denen du nicht „alles rocken“ kannst – aber dein Solo-Unternehmen trotzdem funktionieren muss.
1. Streiche alles, was nicht lebenswichtig ist.
Kannst du dir eine Pause leisten? Tu es.
Falls nein, dann arbeite – aber nur an Projekten, die Geld bringen.
Das bedeutet: Keine Pro-Bono-Projekte, kein Hobby-Podcast, keine Zeitfresser ohne Umsatz. Alles andere kommt auf die Parkposition, bis du wieder Kraft hast.
2. Kenne deine Minimalzahl.
Rechne aus, wie viel du pro Monat brauchst, um Miete, Strom, Brot & Butter – und deine Business-Basics – zu decken.
Konzentriere dich einzig auf diese Zahl. Gigantische Umsatzziele dürfen warten. Druck raus, Luft rein.
3. Beweg dich.
Coaching? Super. Therapie? Gern.
Aber Worte allein reichen selten. Geh spazieren. Roll die Yogamatte aus. Spring ins Wasser. Dein Körper hilft deiner Seele, diesen Sturm zu verarbeiten.
Selfcare ist Business-Care!
4. Hol’ dir Unterstützung.
In der Krise läuft das Gehirn auf Sparflamme. Jede Mail fühlt sich vielleicht an wie ein unüberwindliches Hindernis.
Daher erlaube dir jede Entlastung, die du leicht einrichten kannst:
- Lebensmitteleinkauf liefern lassen,
- vielleicht eine virtuelle Assistent:in buchen,
- Steuerunterlagen sortieren lassen,
- Babysitter.
Das hier investierte Geld kann sich anfühlen wie eine Rettung.
5. Und lass dir helfen.
Du hast schon unzählige Stunden ehrenamtlich unterstützt, an Organisationen gespendet, deinen Freund:innen beigestanden.
Jetzt bist du dran.
Wenn jemand fragt: „Wie kann ich helfen?“ – sag, was du brauchst:
„Bitte einfach neben mir sitzen.“
„Kannst du mit mir zum Arzt fahren?“
„Hilf mir beim bitte beim Aufräumen.“
Nach Hilfe fragen und diese annehmen ist eine Superkraft.
6. Weine. Schreie. Lass es raus.
Ja. das ist gerade scheiße.
Tränen laufen lassen. Ins Kissen schreien. Kickboxen. Klettern oder Rennen.
Körperliche Katharsis wirkt. Punkt.
7. Achte auf dein Gedankenkarussell.
Es gibt clean pain – den unvermeidbaren Schmerz bei Verlust, Krankheit, Trennung.
Und es gibt dirty pain – dieses selbstgemachte Gift, wenn du denkst: „Alles meine Schuld.“ „Ich bin wertlos.“, “Warum ich?”
Beobachte deine Gedanken. Sei deine beste Freundin, nicht deine schlimmste Feindin.
Dauert diese düstere Phase länger als zwei Wochen, hol’ dir professionelle Hilfe.
8. Ideal: Bau vor, wenn du gerade Kraft hast.
Wenn du in guter Verfassung bist, produziere einen Puffer an Content, Newslettern und Angeboten.
Nimm vier Podcastfolgen am Stück auf, plane Newsletter voraus, erstelle Social-Media-Templates.
So bist du im Ernstfall für ein paar Wochen versorgt – kein hektisches Nachtschicht-Chaos nötig.
Ich schicke dir eine virtuelle Umarmung.
Als Frau, die schon einiges überlebt hat – Alkoholismus, Burnout, Pflege meines demenzkranken Vaters, Brustkrebs – kann ich dir sagen: Du kommst da durch.
Der Schmerz bleibt nicht für immer. Das Herz ist zäher, als es scheint.
Für den Moment gilt: Vergiss deine ultrahohen Erwartungen an dich.
Atme.
Iss etwas.
Schlaf, so gut es geht.
Halte dich über Wasser.
Du bist nicht allein.
Pass gut auf dich auf.
Ich drück dich!