GEDULD: Wenn Heilung ihre eigene Zeitrechnung hat
Es gibt Phasen im Leben, in denen nichts schneller geht, egal wie sehr man es sich wünscht.
Heilung ist eine davon.
In den letzten Monaten habe ich das auf eine sehr persönliche Weise erlebt. Ich bin nicht krankhaft ungeduldig – aber ich bin es gewohnt, Dinge aktiv anzugehen, Lösungen zu finden, weiterzumachen. Und plötzlich war ich in einer Situation, in der mein Körper ganz klar sagte: „Nicht jetzt. Jetzt ist etwas anderes dran.“
Nach meiner OP wollte ich schnell wieder „funktionieren“.
Ich wollte wissen, wann ich „zurück“ bin.
Ich wollte, dass mein Körper mitmacht, weil mein Kopf längst weiter war.
Aber mein System hatte andere Pläne.
🌀 Heilung kennt keine Deadlines
Was ich gelernt habe: Heilung folgt keinem Kalender.
Sie läuft nicht linear. Sie kommt in Wellen – mit Pausen, Umwegen, Rückschritten, die erst später Sinn ergeben. Und sie lässt sich nicht „managen“.
Mein Körper brauchte länger. Aus einer OP wurden zwei, aus ein paar Tagen wurden 14 Tage im Krankenhaus. Die erste Zeit wieder zuhause war hart und hat viel länger gedauert, als ich dachte.
Es war frustrierend. Und gleichzeitig eine Einladung.
Nämlich, meinen Blick zu verändern:
- Von „Wie lange noch?“ zu „Was geht heute?“
- Von „Ich will zurück zu früher“ zu „Ich bin neugierig auf mein Jetzt“
- Von „Ich bin zu langsam“ zu „Ich bin da“
Diese Umdeutung hat nicht alles leicht gemacht – aber vieles leichter.
Und sie hat mir gezeigt: Kleine Schritte sind keine kleinen Erfolge.
Manchmal sind sie das Mutigste, was wir tun können.
💞 Was ich mitnehme – und weitergebe
In meiner Arbeit als Coach begleite ich Menschen, die sich in Übergängen befinden: beruflich, gesundheitlich, persönlich.
Was sie alle verbindet: der Wunsch, sich “JETZT zu verändern”, „wieder klarzukommen“ oder “das jetzt endlich einmal hinzukriegen” – und gleichzeitig die tiefe Sehnsucht nach Akzeptanz.
Ich weiß heute: Es braucht Raum für beides. Für Ungeduld und Vertrauen.
Für das „Ich will voran“ – und das „Ich darf auch stehenbleiben“.
Und wenn du gerade selbst in einer Phase bist, in der alles langsamer geht, als du es gern hättest:
Vielleicht ist nicht das Tempo das Problem – sondern die Erwartung, dass es schnell gehen muss.
💬 Und du?
Wann war Geduld zuletzt dein bester Ratgeber – obwohl du sie erst nicht mochtest?
Ich freue mich, von dir zu lesen – oder dich kennenzulernen.
🫶 Zum Schluss: Danke.
Danke an all die Menschen in meinem Umfeld, die in meinen langsamen Phasen nicht gedrängt haben, sondern einfach geblieben sind.
Danke an meine Familie, das mir Raum gegeben hat, ohne etwas zurückzuverlangen.
Danke für die kleinen Fortschritte – und für die große Kraft, die darin liegt.
Und: Danke für meine Gesundheit.
Nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als etwas, das ich heute bewusster feiere als je zuvor.
Herzlichst,
deine
Sandra
👉 PS: Wenn du Begleitung suchst
Ich begleite Menschen in Umbruchsituationen – mit Herz, Struktur und dem tiefen Vertrauen, dass der Weg nicht perfekt sein muss, um richtig zu sein.
Hier kannst du ein Kennenlerngespräch vereinbaren.
GEDULD: Wenn Heilung ihre eigene Zeitrechnung hat
Es gibt Phasen im Leben, in denen nichts schneller geht, egal wie sehr man es sich wünscht.
Heilung ist eine davon.
In den letzten Monaten habe ich das auf eine sehr persönliche Weise erlebt. Ich bin nicht krankhaft ungeduldig – aber ich bin es gewohnt, Dinge aktiv anzugehen, Lösungen zu finden, weiterzumachen. Und plötzlich war ich in einer Situation, in der mein Körper ganz klar sagte: „Nicht jetzt. Jetzt ist etwas anderes dran.“
Nach meiner OP wollte ich schnell wieder „funktionieren“.
Ich wollte wissen, wann ich „zurück“ bin.
Ich wollte, dass mein Körper mitmacht, weil mein Kopf längst weiter war.
Aber mein System hatte andere Pläne.
🌀 Heilung kennt keine Deadlines
Was ich gelernt habe: Heilung folgt keinem Kalender.
Sie läuft nicht linear. Sie kommt in Wellen – mit Pausen, Umwegen, Rückschritten, die erst später Sinn ergeben. Und sie lässt sich nicht „managen“.
Mein Körper brauchte länger. Aus einer OP wurden zwei, aus ein paar Tagen wurden 14 Tage im Krankenhaus. Die erste Zeit wieder zuhause war hart und hat viel länger gedauert, als ich dachte.
Es war frustrierend. Und gleichzeitig eine Einladung.
Nämlich, meinen Blick zu verändern:
- Von „Wie lange noch?“ zu „Was geht heute?“
- Von „Ich will zurück zu früher“ zu „Ich bin neugierig auf mein Jetzt“
- Von „Ich bin zu langsam“ zu „Ich bin da“
Diese Umdeutung hat nicht alles leicht gemacht – aber vieles leichter.
Und sie hat mir gezeigt: Kleine Schritte sind keine kleinen Erfolge.
Manchmal sind sie das Mutigste, was wir tun können.
💞 Was ich mitnehme – und weitergebe
In meiner Arbeit als Coach begleite ich Menschen, die sich in Übergängen befinden: beruflich, gesundheitlich, persönlich.
Was sie alle verbindet: der Wunsch, sich “JETZT zu verändern”, „wieder klarzukommen“ oder “das jetzt endlich einmal hinzukriegen” – und gleichzeitig die tiefe Sehnsucht nach Akzeptanz.
Ich weiß heute: Es braucht Raum für beides. Für Ungeduld und Vertrauen.
Für das „Ich will voran“ – und das „Ich darf auch stehenbleiben“.
Und wenn du gerade selbst in einer Phase bist, in der alles langsamer geht, als du es gern hättest:
Vielleicht ist nicht das Tempo das Problem – sondern die Erwartung, dass es schnell gehen muss.
💬 Und du?
Wann war Geduld zuletzt dein bester Ratgeber – obwohl du sie erst nicht mochtest?
Ich freue mich, von dir zu lesen – oder dich kennenzulernen.
🫶 Zum Schluss: Danke.
Danke an all die Menschen in meinem Umfeld, die in meinen langsamen Phasen nicht gedrängt haben, sondern einfach geblieben sind.
Danke an meine Familie, das mir Raum gegeben hat, ohne etwas zurückzuverlangen.
Danke für die kleinen Fortschritte – und für die große Kraft, die darin liegt.
Und: Danke für meine Gesundheit.
Nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als etwas, das ich heute bewusster feiere als je zuvor.
Herzlichst,
deine
Sandra
👉 PS: Wenn du Begleitung suchst
Ich begleite Menschen in Umbruchsituationen – mit Herz, Struktur und dem tiefen Vertrauen, dass der Weg nicht perfekt sein muss, um richtig zu sein.
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