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Zahlen, die sich manchmal schwerer anfühlen als die Jahre selbst.
Doch ich verrate dir ein kleines, gut gehütetes Geheimnis:

Erfahrung schlägt jedes Zertifikat.

Trotzdem höre ich gerade von Frauen immer wieder:
„Da klafft eine Lücke in meinem Lebenslauf.“
„Mir fehlt das Diplom.“
„Andere sind sicher besser vernetzt als ich.“

Lass mich an dieser Stelle einmal mit drei gängigen Mythen zum Jobwechsel 45+ aufräumen:

  1. “Meine Lücken im Lebenslauf machen mich unattraktiv.”
    Sabbatical, Kinder, Pflege, Weltreise? Das ist Story-Material, kein Makel. Menschen, die einstellen, erinnern sich an Menschen, die etwas zu erzählen haben, nicht nur an lückenlose Lebenslauf-Tabellen.
  2. “Ohne neues Studium geht gar nichts.”
    Newsflash: 80 % der heute gesuchten Skills stehen gar nicht in Studienordnungen. Konfliktlösung, Kommunikation, Projekte managen – alles lernst du im echten Leben.
  3. “Ich kann doch nichts, was gerade gebraucht wird.”
    Das stimmt oft. Wir sind betriebsblind für das, was wir mühelos können. Darum brauchst du Spiegel: Freundinnen, Ex-Kolleg:innen, ein individuelles Kompetenzprofil oder ein eigener Persönlichkeitstest.

Und jetzt?
Stell‘ dir vor, dein Lebenslauf wäre kein Dokument, sondern eine Schatzkarte. Jede Station, jede Pause, jeder Umweg markiert einen Punkt, an dem du etwas gelernt hast, das man nicht googeln kann: Gelassenheit in den herausfordernden Zeiten, Multitasking-Fähigkeit, weil Berufs- und Privatleben uns forderten, Ideenreichtum, wenn das Budget knapp war. Genau solche Schätze suchen Unternehmen, die heute echte Problemlöser:innen brauchen – nicht nur Zertifikatesammler.

Vielleicht denkst du: „Aber wer sieht das alles außer mir?“
Gute Frage. Deine Aufgabe ist nicht, dich kleinzureden, sondern ins Leuchten zu kommen. Ein Job-Interview verlierst du nur, wenn du dich auf fehlende Zertifikate und Lücken reduzieren lässt. Wenn du dich präsentierst, dann tue es mit Klarheit, Kontext, Charakter. Kein Papier der Welt schlägt gestandene Authentizität.

Dein 5-Schritte-Mini-Plan

  1. 10-Minuten-Stärkendusche.
    Stoppuhr stellen, 30 Skills aufschreiben – ohne Zensur. (Ja, dein Jahr als Eltern­sprecherin oder als Organisatorin im Verein zählt. Stakeholder-Management in einem ganz neuen Kontext!)
  2. Lücken → Leuchten.
    Formuliere jede Lücke doch einmal als Projekt: „Hausbau / Renovierung:Wohn(t)raum 2023 – Budget­controlling, Vergabe­verhandlungen, Qualitäts­checks.“ Versteckte Skills dabei (u.a.): Projektleitung, Verhandlerin, (Selbst-)Motivatorin, Risikomanagement.“ oder „Homeschooling in der Pandemie: “Digitales Lernstudio @Home – Curriculum-Design, Motivationstracking, Tech-Support.“ Versteckte Skills: Change-Management, Technik-Skills, Stressresistenz.“
  3. Mikro-Lernen statt Mega-Master.
    Ein LinkedIn-Learning-Kurs, Teilnahme an einem lokalem KI-Vortrag, ein „Vielleicht-mal-wieder-Excel“-Workshop. Schnell, bezahlbar, sofort im Lebenslauf sichtbar.
  4. Coffee-Dates statt Karrieremessen.
    Schreibe fünf Menschen an, die deinen Traumjob machen. Verabrede dich zu einem 20-Minuten-Zoom. Stelle zwei ehrliche Fragen: Was liebst du? Was würdest du anders machen? So entsteht Netzwerk-Magie.
  5. Testlauf starten.
    Es muss nicht jedes Mal der große Wechsel sein: Ehrenamt, nebenberuflicher Job oder ein Projekt auf Zeit. Geringes Risiko, hohe Klarheit!

Noch ein Wort zur Angst

Angst ist mitunter nur ein GPS-Signal: Hier gibt es Wachstum.
Setz‘ dich ans Steuer. Dreh die Musik lauter.
Und falls heute nur ein kleiner Schritt geht: Öffne dein LinkedIn-Profil und aktualisiere endlich deine berufliche Station durch “Chief Operating Officer Family AG”.
Boom. Schon gewonnen.

Challenge für diese Woche:
Schick diesen Artikel an eine Freundin 45+ und packt gemeinsam Mini-Schritt 1 an. Zehn Minuten. Timer läuft. Los!

Alles Liebe

Sandra

(Und wenn du zwischendurch Motivation brauchst: Ich habe gerade 2 Coaching-Slots frei. Einfach „Hallo“ als Antwort tippen.)

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Zahlen, die sich manchmal schwerer anfühlen als die Jahre selbst.
Doch ich verrate dir ein kleines, gut gehütetes Geheimnis:

Erfahrung schlägt jedes Zertifikat.

Trotzdem höre ich gerade von Frauen immer wieder:
„Da klafft eine Lücke in meinem Lebenslauf.“
„Mir fehlt das Diplom.“
„Andere sind sicher besser vernetzt als ich.“

Lass mich an dieser Stelle einmal mit drei gängigen Mythen zum Jobwechsel 45+ aufräumen:

  1. “Meine Lücken im Lebenslauf machen mich unattraktiv.”
    Sabbatical, Kinder, Pflege, Weltreise? Das ist Story-Material, kein Makel. Menschen, die einstellen, erinnern sich an Menschen, die etwas zu erzählen haben, nicht nur an lückenlose Lebenslauf-Tabellen.
  2. “Ohne neues Studium geht gar nichts.”
    Newsflash: 80 % der heute gesuchten Skills stehen gar nicht in Studienordnungen. Konfliktlösung, Kommunikation, Projekte managen – alles lernst du im echten Leben.
  3. “Ich kann doch nichts, was gerade gebraucht wird.”
    Das stimmt oft. Wir sind betriebsblind für das, was wir mühelos können. Darum brauchst du Spiegel: Freundinnen, Ex-Kolleg:innen, ein individuelles Kompetenzprofil oder ein eigener Persönlichkeitstest.

Und jetzt?
Stell‘ dir vor, dein Lebenslauf wäre kein Dokument, sondern eine Schatzkarte. Jede Station, jede Pause, jeder Umweg markiert einen Punkt, an dem du etwas gelernt hast, das man nicht googeln kann: Gelassenheit in den herausfordernden Zeiten, Multitasking-Fähigkeit, weil Berufs- und Privatleben uns forderten, Ideenreichtum, wenn das Budget knapp war. Genau solche Schätze suchen Unternehmen, die heute echte Problemlöser:innen brauchen – nicht nur Zertifikatesammler.

Vielleicht denkst du: „Aber wer sieht das alles außer mir?“
Gute Frage. Deine Aufgabe ist nicht, dich kleinzureden, sondern ins Leuchten zu kommen. Ein Job-Interview verlierst du nur, wenn du dich auf fehlende Zertifikate und Lücken reduzieren lässt. Wenn du dich präsentierst, dann tue es mit Klarheit, Kontext, Charakter. Kein Papier der Welt schlägt gestandene Authentizität.

Dein 5-Schritte-Mini-Plan

  1. 10-Minuten-Stärkendusche.
    Stoppuhr stellen, 30 Skills aufschreiben – ohne Zensur. (Ja, dein Jahr als Eltern­sprecherin oder als Organisatorin im Verein zählt. Stakeholder-Management in einem ganz neuen Kontext!)
  2. Lücken → Leuchten.
    Formuliere jede Lücke doch einmal als Projekt: „Hausbau / Renovierung:Wohn(t)raum 2023 – Budget­controlling, Vergabe­verhandlungen, Qualitäts­checks.“ Versteckte Skills dabei (u.a.): Projektleitung, Verhandlerin, (Selbst-)Motivatorin, Risikomanagement.“ oder „Homeschooling in der Pandemie: “Digitales Lernstudio @Home – Curriculum-Design, Motivationstracking, Tech-Support.“ Versteckte Skills: Change-Management, Technik-Skills, Stressresistenz.“
  3. Mikro-Lernen statt Mega-Master.
    Ein LinkedIn-Learning-Kurs, Teilnahme an einem lokalem KI-Vortrag, ein „Vielleicht-mal-wieder-Excel“-Workshop. Schnell, bezahlbar, sofort im Lebenslauf sichtbar.
  4. Coffee-Dates statt Karrieremessen.
    Schreibe fünf Menschen an, die deinen Traumjob machen. Verabrede dich zu einem 20-Minuten-Zoom. Stelle zwei ehrliche Fragen: Was liebst du? Was würdest du anders machen? So entsteht Netzwerk-Magie.
  5. Testlauf starten.
    Es muss nicht jedes Mal der große Wechsel sein: Ehrenamt, nebenberuflicher Job oder ein Projekt auf Zeit. Geringes Risiko, hohe Klarheit!

Noch ein Wort zur Angst

Angst ist mitunter nur ein GPS-Signal: Hier gibt es Wachstum.
Setz‘ dich ans Steuer. Dreh die Musik lauter.
Und falls heute nur ein kleiner Schritt geht: Öffne dein LinkedIn-Profil und aktualisiere endlich deine berufliche Station durch “Chief Operating Officer Family AG”.
Boom. Schon gewonnen.

Challenge für diese Woche:
Schick diesen Artikel an eine Freundin 45+ und packt gemeinsam Mini-Schritt 1 an. Zehn Minuten. Timer läuft. Los!

Alles Liebe

Sandra

(Und wenn du zwischendurch Motivation brauchst: Ich habe gerade 2 Coaching-Slots frei. Einfach „Hallo“ als Antwort tippen.)

Bevor Du gehst, lade ich dich gerne zu einer kraftvollen 75-minütigen “Endlich Loslegen” Coaching-Sitzung ein.

1.

Worum geht es

Die Coaching Sitzungen “Endlich Loslegen” sind handlungsorientiert und konzentrieren sich auf das, was du gerade brauchst, um vorwärts zu kommen und nachhaltige und authentische Fortschritte zu erreichen.

2.

Was ist enthalten

1 x 90 Minuten Coaching „Endlich loslegen“, Email-Support während der 14 Tage nach der ersten Coaching Session, exklusives 20-seitiges Workbook, 1 x 30 Minuten Abschluss-Coaching, um offene Punkte zu klären und Erfolge zu feiern!

3.

Wie läuft es ab

Du kannst noch heute deinen Termin vereinbaren
zum Preis von 175 €* inkl. 19% MwSt.

Sende mir eine Terminanfrage und schreibe mir eine Email mit dem Betreff “Endlich loslegen”.