Einer meiner aktuellen Podcast-Favoriten ist die Tim Ferriss Show. Und eine meiner Lieblingsfragen, die Tim seinen Gästen gerne stellt, lautet: “Welche Botschaft würdest DU auf eine Werbetafel setzen, damit die ganze Welt sie sieht?”
Meine Antwort wäre:
WARTE NICHT.
STARTE.
JETZT!
Der Jahreswechsel ist für mich – wie für viele andere auch – ein Klassiker für diesen Moment. Ein neues Jahr liegt vor mir, das alte hinter mir. Dieses Jahr ist es sogar ein ganz neues Jahrzehnt! Und ich blicke zurück und frage mich, was gut gelaufen ist, was weniger gut war. Und beschließe, wovon ich mehr in meinem Leben haben möchte und was ich mehr machen möchte. Und mit was jetzt Schluss ist. Was so nicht bleiben soll. Jedes Jahr gestalte ich dazu in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ein Visionboard, und dann mache ich mich an die Umsetzung dieser neuen, aufregenden Pläne.
In meiner Coaching-Praxis sitzen oft Menschen vor mir, die erzählen,
- sie seien zu jung und unerfahren, um etwas zu tun.
- sie seien zu alt, um noch etwas zu ändern. Um etwas Neues anzufangen. Oder um etwas zu stoppen.
- oder sie hätten schon so viel Zeit, Geld und Ausbildung investiert – da kann man nicht einfach etwas anderes machen.
Worum auch immer es geht, persönlich oder beruflich: Es ist wichtig! Du bist wichtig. Und ich möchte, dass Du dich ernst nimmst, dass du die kleinen „Hinweise“ ernst nimmst, die du Tag für Tag erhältst und von denen du denken magst: Später! Das mache ich später!
Denn eines der Probleme dabei ist: Du denkst, du hast Zeit.
Doch wenn du dann am 01. Februar 2020 angekommen bist und du dich plötzlich fragst, was mit diesem ersten Monat passiert ist….,
um dann mit harscher Selbstkritik über dich selbst herzufallen, wie es sein kann, dass sich wieder nichts verändert hat…. dann stress’ dich nicht.
“Aber Frau Schumacher, so einfach ist das nicht. Ich hab es doch – schon wieder! – nicht hinbekommen!”
Oft geht es dann weiter mit “und jetzt lohnt es sich nicht mehr”, “Wenn ich noch nicht mal DAS hinbekomme, dann bekomme ich auch die anderesn Sachen nicht hin – dann lohnt sich alles nicht mehr.” ……..
Hör auf, dich mit diesem inneren Monolog zu stressen.
Doch. Das geht. Es ist ganz einfach, wenn du dich dafür entscheidest.
Wann immer du feststellst, dass du anfängst, dir auf sehr komplizierte Weise zu erzählen, warum etwas nicht (mehr) geht, dann solltest du dir aufmerksam zuhören. Denn dies ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Strategie deines eigenen Verstandes, um nicht aktiv zu werden. Um dich in Sicherheit zu wiegen und zu schützen.
Also lass’ diese ganzen Stories sein. Verschwende nicht deine Zeit.
Sondern schau’ stattdessen, was du aus den letzten 31 Tagen alles lernen konntest …:
- Auf einer Skala von 1 – 10: Wie zufrieden bin ich mit meinem Leben und dem, was der letzte Monat bisher gebracht hat?
- Was freut mich, was macht mich stolz, was ich im letzten Monat erlebt habe?
- Was habe ich im letzten Monat immer wieder ganz nach oben auf meine Prio-Liste gesetzt?
- Wie haben mir diese Prioritäten geholfen?
- Welche “Tricks” haben mir geholfen, diese Ergebnisse zu erzielen?
- Wem war das nützlich, dass ich diese Ergebnisse erzielt habe?
Und von hier aus, wenn du eigentlich gerade sagst: “Oh, in diesem Monat sind ja doch ein paar Dinge passiert”, dann lass’ uns gemeinsam zum nächsten Monatsende vorspulen und uns das Gespräch vorstellen, das du möglicherweise mit deinem Accountability Partner führen. Was ist ein Accountability Partner? Genau übersetzt bedeutet Accountability „Rechenschaftspflicht“ oder „Verantwortlichkeit“ und ich finde, das trifft es: Du gibst jemand anderem Einblicke in das, was du tust, aber auch in die Dinge, über die du immer wieder stolperst, über die Schwachpunkte auf dem Weg zu deinem Ziel. Und damit übernimmst du die Verantwortung für dich und dein Handeln.
(Und für jede/n, der oder die keinen Accountability Partner hat: Stell’ dir vor, du sprechst mit mir)…
In diesem Gespräch am nächsten Monatsende könnte es um folgende Punkte gehen:
- In diesem Monat habe ich folgende Prioritäten gesetzt…
- Ich habe das, was mir wichtig war, umgesetzt und bin dadurch sichtbar geworden als …
- Diese Ergebnisse waren für viele Menschen nützlich, einschließlich…
- Dabei habe ich mich gefühlt wie …
- Außerdem hat es mir jetzt ermöglicht, dass …
- Und die 3 magischen Zutaten, denen ich meine Erfolge im letzten Monat verdanke, waren…
Lass’ uns anfangen! Warte nicht – Starte jetzt mit dem Projekt, dass du schon so lange starten wolltest!
- Lass’ heute (an welchem Tag auch immer du dies liest!) der Beginn deines neuen Jahres sein!
- Mach’ das nächste Monatsende zu deinem nächsten Meilenstein, zu deinem nächsten zeitlichen Ziel.
- Lass’ es jeden Tag in Richtung dieses Meilensteins darum gehen, in deinem Projekt zu “leben”, weiter zu machen.
Und ich habe folgende Bitte: Tue es einfach! Würdest du das für mich tun!?
Und jetzt mache ich mich an mein eigenes Projekt für 2020. Und das ist ein aufregendes, erfülltes Leben zu führen und die Gestaltung des neuen Gruppenprogramms “Der Job, der zu dir passt”!
Danke fürs Lesen.
Herzlichst
deine Sandra Schumacher
Einer meiner aktuellen Podcast-Favoriten ist die Tim Ferriss Show. Und eine meiner Lieblingsfragen, die Tim seinen Gästen gerne stellt, lautet: “Welche Botschaft würdest DU auf eine Werbetafel setzen, damit die ganze Welt sie sieht?”
Meine Antwort wäre:
WARTE NICHT.
STARTE.
JETZT!
Der Jahreswechsel ist für mich – wie für viele andere auch – ein Klassiker für diesen Moment. Ein neues Jahr liegt vor mir, das alte hinter mir. Dieses Jahr ist es sogar ein ganz neues Jahrzehnt! Und ich blicke zurück und frage mich, was gut gelaufen ist, was weniger gut war. Und beschließe, wovon ich mehr in meinem Leben haben möchte und was ich mehr machen möchte. Und mit was jetzt Schluss ist. Was so nicht bleiben soll. Jedes Jahr gestalte ich dazu in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ein Visionboard, und dann mache ich mich an die Umsetzung dieser neuen, aufregenden Pläne.
In meiner Coaching-Praxis sitzen oft Menschen vor mir, die erzählen,
- sie seien zu jung und unerfahren, um etwas zu tun.
- sie seien zu alt, um noch etwas zu ändern. Um etwas Neues anzufangen. Oder um etwas zu stoppen.
- oder sie hätten schon so viel Zeit, Geld und Ausbildung investiert – da kann man nicht einfach etwas anderes machen.
Worum auch immer es geht, persönlich oder beruflich: Es ist wichtig! Du bist wichtig. Und ich möchte, dass Du dich ernst nimmst, dass du die kleinen „Hinweise“ ernst nimmst, die du Tag für Tag erhältst und von denen du denken magst: Später! Das mache ich später!
Denn eines der Probleme dabei ist: Du denkst, du hast Zeit.
Doch wenn du dann am 01. Februar 2020 angekommen bist und du dich plötzlich fragst, was mit diesem ersten Monat passiert ist….,
um dann mit harscher Selbstkritik über dich selbst herzufallen, wie es sein kann, dass sich wieder nichts verändert hat…. dann stress’ dich nicht.
“Aber Frau Schumacher, so einfach ist das nicht. Ich hab es doch – schon wieder! – nicht hinbekommen!”
Oft geht es dann weiter mit “und jetzt lohnt es sich nicht mehr”, “Wenn ich noch nicht mal DAS hinbekomme, dann bekomme ich auch die anderesn Sachen nicht hin – dann lohnt sich alles nicht mehr.” ……..
Hör auf, dich mit diesem inneren Monolog zu stressen.
Doch. Das geht. Es ist ganz einfach, wenn du dich dafür entscheidest.
Wann immer du feststellst, dass du anfängst, dir auf sehr komplizierte Weise zu erzählen, warum etwas nicht (mehr) geht, dann solltest du dir aufmerksam zuhören. Denn dies ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Strategie deines eigenen Verstandes, um nicht aktiv zu werden. Um dich in Sicherheit zu wiegen und zu schützen.
Also lass’ diese ganzen Stories sein. Verschwende nicht deine Zeit.
Sondern schau’ stattdessen, was du aus den letzten 31 Tagen alles lernen konntest …:
- Auf einer Skala von 1 – 10: Wie zufrieden bin ich mit meinem Leben und dem, was der letzte Monat bisher gebracht hat?
- Was freut mich, was macht mich stolz, was ich im letzten Monat erlebt habe?
- Was habe ich im letzten Monat immer wieder ganz nach oben auf meine Prio-Liste gesetzt?
- Wie haben mir diese Prioritäten geholfen?
- Welche “Tricks” haben mir geholfen, diese Ergebnisse zu erzielen?
- Wem war das nützlich, dass ich diese Ergebnisse erzielt habe?
Und von hier aus, wenn du eigentlich gerade sagst: “Oh, in diesem Monat sind ja doch ein paar Dinge passiert”, dann lass’ uns gemeinsam zum nächsten Monatsende vorspulen und uns das Gespräch vorstellen, das du möglicherweise mit deinem Accountability Partner führen. Was ist ein Accountability Partner? Genau übersetzt bedeutet Accountability „Rechenschaftspflicht“ oder „Verantwortlichkeit“ und ich finde, das trifft es: Du gibst jemand anderem Einblicke in das, was du tust, aber auch in die Dinge, über die du immer wieder stolperst, über die Schwachpunkte auf dem Weg zu deinem Ziel. Und damit übernimmst du die Verantwortung für dich und dein Handeln.
(Und für jede/n, der oder die keinen Accountability Partner hat: Stell’ dir vor, du sprechst mit mir)…
In diesem Gespräch am nächsten Monatsende könnte es um folgende Punkte gehen:
- In diesem Monat habe ich folgende Prioritäten gesetzt…
- Ich habe das, was mir wichtig war, umgesetzt und bin dadurch sichtbar geworden als …
- Diese Ergebnisse waren für viele Menschen nützlich, einschließlich…
- Dabei habe ich mich gefühlt wie …
- Außerdem hat es mir jetzt ermöglicht, dass …
- Und die 3 magischen Zutaten, denen ich meine Erfolge im letzten Monat verdanke, waren…
Lass’ uns anfangen! Warte nicht – Starte jetzt mit dem Projekt, dass du schon so lange starten wolltest!
- Lass’ heute (an welchem Tag auch immer du dies liest!) der Beginn deines neuen Jahres sein!
- Mach’ das nächste Monatsende zu deinem nächsten Meilenstein, zu deinem nächsten zeitlichen Ziel.
- Lass’ es jeden Tag in Richtung dieses Meilensteins darum gehen, in deinem Projekt zu “leben”, weiter zu machen.
Und ich habe folgende Bitte: Tue es einfach! Würdest du das für mich tun!?
Und jetzt mache ich mich an mein eigenes Projekt für 2020. Und das ist ein aufregendes, erfülltes Leben zu führen und die Gestaltung des neuen Gruppenprogramms “Der Job, der zu dir passt”!
Danke fürs Lesen.
Herzlichst
deine Sandra Schumacher
Bevor Du gehst, lade ich dich gerne zu einer kraftvollen 75-minütigen “Endlich Loslegen” Coaching-Sitzung ein.